ERTRÄGE 3 (Juni 2015)

ERTRÄGE: Band 3 der Schriftenreihe der Bibliothek des Konservatismus

Edgar Julius Jung

Edgar Julius Jung (© Gedenkstätte Deutscher Widerstand)

Edgar J. Jung und sein Kreis gehörten zum Widerstand der ersten Stunde gegen das NS-Regime. Für diese Haltung bezahlte er selbst mit seinem Leben,  wie man dem neuen Buch von Karlheinz Weißmann entnehmen kann. Es zeichnet nicht nur den Lebensweg und die weltanschauliche Entwicklung dieses Mannes nach, der zu den führenden konservativen Intellektuellen der Weimarer Republik gehörte, es zeigt auch die innere Konsequenz eines Weges, der von der Idee der konservativen Revolution zur Opposition gegen den totalitären Staat führte. Unter Einbeziehung bisher unbekannter Quellen wird an der Person Jungs gezeigt, daß der häufig geäußerte Vorwurf, der konservative Widerstand sei erst in letzter Stunde – mit dem Attentat vom 20. Juli 1944 – aktiv geworden, nicht zutreffend ist. Jung und sein Kreis gehörten zum Widerstand der ersten Stunde, eine Haltung, für die er selbst mit seinem Leben bezahlte.

 

Zum Autor:EJung

Karlheinz Weißmann, Dr. phil., 1959 in Northeim geboren, Studienrat an einem niedersächsischen Gymnasium, Verfasser von Büchern zu historischen und politischen Themen. Zuletzt veröffentlicht: 1914. Die Erfindung des häßlichen Deutschen, Berlin 2014; Armin Mohler. Eine politische Biographie, Schnellroda 2011.

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