Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung

Die Bibliothek des Konservatismus wird von der gemeinnützigen Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung (FKBF) getragen. Die FKBF wurde im Jahr 2000 von Caspar Freiherr von Schrenck-Notzing in München gegründet.

Neben der Bibliothek fördert die FKBF konservative Bildung und Forschung vor allem durch den Gerhard-Löwenthal-Preis, an dessen Vergabe sie sich seit 2004 beteiligt.

Stiftungsgründer und Publizist: Caspar Freiherr von Schrenck-Notzing

Caspar Freiherr von Schrenck-Notzing

Caspar Freiherr von Schrenck-Notzing

Der Stiftungsgründer, Caspar Freiherr von Schrenck-Notzing, wurde am 23. Juni 1927 in eines der ältesten Münchner Patriziergeschlechter hineingeboren. Sein Urgroßvater war der Industrielle und nationalliberale Reichstagsabgeordnete Gustav von Siegle, seine Großväter der Parapsychologe Albert Freiherr von Schrenck-Notzing und der Schriftsteller Ludwig Ganghofer. Nach dem Krieg studierte er Geschichte und Soziologie in Freiburg, München und Köln.

100. Jubiläumsausgabe von Criticón

100. Jubiläumsausgabe von Criticón

Von 1970 bis 1998 leitete Caspar Freiherr von Schrenck-Notzing die von ihm gegründete Zeitschrift Criticón. Mit dieser Zeitschrift gab er den konservativen Intellektuellen der Bundesrepublik eine unverwechselbare Stimme und geistige Heimat. Durch sein publizistisches Wirken und die Förderung von Talenten stärkte er eine geistige Position, die der Kulturrevolution von 1968 widerstand. Im Jahr 2000 gründete er die Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung (FKBF), die sofort eine rege Aktivität entfaltete. Caspar Freiherr von Schrenck-Notzing starb am 25. Januar 2009 im Alter von 81 Jahren.

Der Verleger Dieter Stein übernahm im Jahr 2007 den Vorsitz des FKBF-Stiftungsrats. Diesem gehörte bis Januar 2012 auch Regina Freifrau von Schrenck-Notzing, die Witwe des Stiftungsgründers, an. Nach ihrem Tod nahm Sohn Alexander Freiherr von Schrenck-Notzing den Platz im Stiftungsrat ein. Gemeinsam mit weiteren Ratsmitgliedern führen sie die Stiftung im Sinne des Stifters weiter.

Weiterführende Informationen zu Schrenck-Notzing