Veranstaltungen

Sämtliche Veranstaltungen finden in der Bibliothek des Konservatismus, Fasanenstraße 4, 10623 Berlin (Charlottenburg) statt. Anmeldung erforderlich.

Anmeldungen richten Sie bitte an:

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  • Mittwoch, 8. Mai 2024, 19 Uhr: Buchvorstellung

    Weltweit anerkannte ethisch-moralische Grenzen werden gerade eingerissen: Menschenhandel für Erwachsene und Organhandel sind sozial geächtet, Kinder kaufen ist neuerdings aber okay? Aus der Perspektive der Frau ist Leihmutterschaft Prostitution 2.0. Birgit Kelle erklärt am 8. Mai 2024 in ihrem gewohnt pointierten Stil, wem Leihmutterschaft nutzt, wer daran verdient, wer darunter leidet und warum sie weltweit verboten werden muß.

  • Mittwoch, 29. Mai 2024, 19 Uhr: Vortrag mit Diskussion

    Die Wissenschaftsfreiheit ist gegenwärtig Angriffen ausgesetzt, die unter dem Begriff der akademischen „Cancel Culture“ subsumiert werden. Der Siegener Philosoph Dieter Schönecker wird am 29. Mai 2024 Grundlagen und Grenzen der Wissenschaftsfreiheit aufzeigen und herausarbeiten, von wem diese derzeit bedroht wird. Im Wintersemester 2018/19 hatte er durch die Einladung von Norbert Bolz, Egon Flaig, Marc Jongen und Thilo Sarrazin zu einer Vortragsreihe zum Thema Meinungsfreiheit bundesweit für Furore gesorgt und die Debatte in Deutschland mit angestoßen.

  • Mittwoch, 12. Juni 2024, 19 Uhr: Buchvorstellung

    In seinem neuen Buch „Linke Intellektuelle im Dienst des Totalitarismus. Wie die Kunstavantgarde den Weg für die Woke-Bewegung bereitete ‒ das Beispiel John Cage“ zeigt Tom Sora am 12. Juni 204 anhand fundierter Quellen, wie zielstrebig und systematisch Avantgardekünstler, die Feinde der freien, demokratischen Gesellschaft waren, vorgegangen sind, um der radikalen Linken an die Macht zu verhelfen. Sein Buch betreibt Ursachenforschung und ist daher von höchster Aktualität.

  • Mittwoch, 26. Juni 2024, 19 Uhr: Vortrag mit Diskussion

    Ernst-Wolfgang Böckenförde, Rechtsphilosoph und späterer Verfassungsrichter, formulierte 1964 das nach ihm benannte Diktum, wonach der freiheitliche, säkularisierte Staat von Voraussetzungen lebe, die er selbst nicht garantieren könne. Der Münchner Ethiker Christoph Lütge stellt Böckenfördes Ausgangsfrage von einst heute neu und bezieht am 26. Juni 2024 zu der Frage Stellung, was unsere zunehmend gespaltene Gesellschaft zusammenhalten könne.