Artur Abramovych: Ahasvers Heimkehr – Lehren aus der Diaspora

Mittwoch, 14. Januar 2026, 19 Uhr (Einlaß ab 18.15 Uhr): Buchvorstellung
Eintritt 10 Euro pro Person (ermäßigt 5 Euro) an der Abendkasse

Artur Abramovych (Foto: privat)

Die Wurzellosigkeit und der Selbsthaß von einst sind der überwiegenden Mehrzahl der heutigen Juden fremd. Inzwischen ist der Jude, zumal im Vergleich zum völlig geschichtsvergessenen Deutschen, der Verwurzelte und Bodenständige. Pointiert zeigt Abramovych in seinen Streifzügen durch die geistesgeschichtliche Entwicklung des Judentums und der Judenfeindschaft im Verlauf des vergangenen Jahrhunderts auf, wie es zu dieser unerwarteten Entwicklung kommen konnte. Ahasvers Heimkehr – Lehren aus der Diaspora erschien in der Reihe EXIL des Buchhaus Loschwitz.

Artur Abramovych, geboren 1996 in Charkiw (Ukraine), kam 1998 mit seinen Eltern nach Deutschland. Er studierte Germanistik, Geschichte und Philosophie in Freiburg, Paris und Bamberg. Als freier Autor und Übersetzer lebt er in Berlin. Regelmäßig publizierte er in CATO – Magazin für Neue Sachlichkeit. Er ist Vorsitzender der Bundesvereinigung Juden in der AfD e.V. Weiteres Werk: Entartete Espritjuden und heroische Zionisten – Jüdischer Nietzscheanismus in der Auseinandersetzung zwischen Theodor Lessing und Thomas Mann (2022).

 

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