Harald Martenstein: Es wird Nacht, Señorita – Gedanken über die Beglückungen der Gegenwart

Mittwoch, 15. Januar 2025, 19 Uhr: Buchvorstellung
Eintritt 10 Euro pro Person (ermäßigt 5 Euro) an der Abendkasse

Harald Martenstein (c) Benjamin Zibner

Der vielfach preisgekrönte Kolumnist Harald Martenstein ist immer eigensinnig, geistreich und unterhaltsam. Sein liebstes Werkzeug ist der gesunde Menschenverstand, sein Feindbild sind Nörgler, Besserwisser und Dogmatiker. Angst, sich unbeliebt zu machen, hat er nicht. Am 15. Januar 2025 stellt er sein neues Buch vor: Es wird Nacht, Señorita – Gedanken über die Beglückungen der Gegenwart. Der Band enthält eine Auswahl der besten Kolumnen aus der Wochenzeitung DIE ZEIT.

Martenstein schreibt über die Bundesjugendspiele, das Seepferdchen-Schwimmabzeichen oder eine Kreuzfahrt ebenso pointiert wie über die abendliche Ankunft am Berliner Hauptstadtflughafen oder den Versuch, Freunde zum Essen einzuladen, obwohl man kein bißchen kochen kann. Besonders gern nimmt er die Verwirrungen von Cancel Culture, Wokeness und politischer Korrektheit aufs Korn. „Hören Sie bitte nicht auf, sich über das Gendern lustig zu machen,“ ist der häufigste Satz, den Harald Martenstein von seinen Lesern hört.

Harald Martenstein, 1953 geboren in Mainz, ist Autor zahlreicher Sachbücher und Romane, unter anderem „Ansichten eines Hausschweins“, „Nettsein ist auch keine Lösung“ und „Heimweg“. Seine Kolumnen im ZEIT Magazin, in der WELT am Sonntag, im NDR und auf Radio Eins haben Kultstatus. Er wurde unter anderem mit dem Henri-Nannen-Preis, dem Egon-Erwin-Kisch-Preis, dem Theodor-Wolff-Preis und zuletzt 2024 mit dem Medienpreis für Sprachkritik ausgezeichnet und unterrichtet an Journalistenschulen. Martenstein lebt in Berlin und in der Uckermark.

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