Kai Hammermeister: Die Bergung – Zurüstungen für eine konservative Ästhetik

Mittwoch, 28. Januar 2026, 19 Uhr (Einlaß ab 18.15 Uhr): Buchvorstellung
Eintritt 10 Euro pro Person (ermäßigt 5 Euro) an der Abendkasse

Kai Hammermeister (Foto: Privat)

Die Kunst ist ein Vorstoß ins Offene, ein Trupp von Spähern und Landvermessern. Sie sichert das Gelände, auf dem das Politische erst Fuß fassen kann. Kunst bereitet politisches Handeln vor. Der Staat, den wir errichten wollen, muss jedoch zunächst ästhetisch geborgen werden. In der Geborgenheit wächst die Liebe zu ihm.

In neun Scholien und gleichsam aus dem Verborgenen erkundet Kai Hammermeister in diesem Brevier die Glutherde für ein neues ästhetisches Feuer. Eine philosophische Reise in den ästhetischen Urgrund der staatsgründenden Tat. Dorthin, wo die Kunst das Bedrohte birgt. Dorthin, wo das Gefährdete sich strategisch für den Gegenschlag sammelt. Am 28. Januar 2026 wird er sein neues Buch Die Bergung – Zurüstungen für eine konservative Ästhetik vorstellen.

Prof. Dr. Kai Hammermeister, geboren 1967 in Göttingen, studierte Philosophie, Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Rhetorik an der Universität Tübingen, unter anderem bei Walter Jens und Manfred Frank. 1995 promovierte er an der University of Virginia (USA) bei Richard Rorty und war anschließend dort Lehrbeauftragter. Hammermeister absolvierte eine psychoanalytische Ausbildung in der Tradition Jacques Lacans in New York City. Von 1998 bis 2015 war er Professor für Philosophie und Literaturwissenschaft an der Ohio State University in Columbus, Ohio, in den Vereinigten Staaten. Seine Forschungsschwerpunkte sind Psychoanalyse, Ästhetik und Hermeneutik. Seit 2016 arbeitet Hammermeister als Psychoanalytiker in eigener Praxis in Berlin.

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