Matthias Matussek: Armageddon (Roman)
Mittwoch, 11. Oktober 2023, 19 Uhr: Buchvorstellung
Eintritt 10 Euro pro Person (ermäßigt 5 Euro) an der Abendkasse.

Matthias Matussek (c) Christian Hostettler
Ein Video, ein Scharfschützengewehr, eine Morddrohung der Antifa und ein nach links blinder Staatsschutz. Matusseks Roman beginnt wie ein Thriller und endet in der finalen Schlacht zwischen den Mächten des Himmels und denen des Satans, frei nach der Apokalypse des Johannes.
Rico Hausmann, Katholik, ehemaliger Starjournalist und nun als rechts verfemt, hat sich in ein Dorf an der Ostsee zurückgezogen und sendet von dort im Internetradio »Kontrafunk« seine Polemiken gegen eine korrupte grünlinke Regierung, die ein »Klimaziel« zur erbärmlichen Ersatzreligion gemacht hat. Nun wird er gejagt von Putzer, dem Antifa-Helden der G20-Krawalle.
Da ruft ihn ein beklemmender Einsatz nach Paris. Rico soll einer Freundin beim Selbstmord helfen und ihn feiern. Rico sieht die Kultur des Todes wuchern. Als er wieder zurück ist, greift der Tod nach ihm.
Ein wütender und doch melancholischer Roman um gewöhnliche Denunzianten und außergewöhnliche Autoren.
Die Einführung hält Michael Klonovsky.
Matthias Matussek, geb. 1954, studierte Germanistik, Amerikanistik und Komparatistik, ist Autor von 24 Büchern, davon drei Bestsellern, sowie drei Romanen, Kurzgeschichten, Drehbüchern. Er ist Träger des Egon-Erwin-Kisch-Preises, arbeitete drei Jahre für den Stern, 26 Jahre lang für den Spiegel, u. a. als Büroleiter in New York, Rio de Janeiro und London, sowie als Kulturchef des Magazins; anschließend knapp zwei Jahre als Autor bei der Tageszeitung Die Welt.
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