Stefan Scheil: Das geplante Dokumentationszentrum zur deutschen Besatzung in Europa

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Freitag, 23. Juni 2023, 19 Uhr: Vortrag mit Diskussion
Eintritt 10 Euro pro Person (ermäßigt 5 Euro) an der Abendkasse.

Stefan Scheil

Benötigt die europäische Integration ein Bild von Deutschen, die früher an allem schuld gewesen seien? Münden mehr als 70 Jahre europäisches Versöhnungswerk in eine Ära neuer gegenseitiger Vorwürfe? Man könnte diesen Eindruck gewinnen, meint der Mannheimer Historiker Stefan Scheil. Er wirft in seinem Vortrag am Beispiel des geplanten Dokumentationszentrums „Zweiter Weltkrieg und deutsche Besatzungsherrschaft in Europa“ einen Blick auf entsprechende Tendenzen in der aktuellen deutschen und europäischen Geschichtspolitik. Scheil hat sich intensiv mit dessen Konzept befaßt und es auch für den Kulturausschuß des Deutschen Bundestags begutachtet.

Dr. Stefan Scheil, geboren 1964 in Mannheim, studierte Geschichte, Soziologie und Philosophie in Mannheim und Karlsruhe.  Er wurde 1997 bei Rudolf Lill und Wolfgang Altgeld mit einer Dissertation zum Thema Die Entwicklung des politischen Antisemitismus in Deutschland zwischen 1881 und 1912 zum Dr. phil. promoviert. Stefan Scheil lebt als freiberuflicher Historiker und Publizist in der Nähe von Mannheim. Er schreibt u. a. für die Wochenzeitung Junge Freiheit.

Die Bibliothek des Konservatismus (BdK) ist ein Ort konservativen Denkens und Schaffens in Berlin. Sie dient gleichermaßen dem Sammeln und Erhalten konservativer Literatur, wie der Weiterentwicklung konservativen Gedankenguts durch Vorträge und Publikationen.

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