Dieter Stein präsentierte sein Buch „Für eine neue Nation“

Mit Zuversicht und Optimismus an einer Wende arbeiten

Dieter Stein vor vollbesetztem Haus

Dieter Stein vor vollbesetztem Haus

Der Bibliothekssaal war am 20. Mai 2014 bis auf den letzten Platz gefüllt, als Dieter Stein, Chefredakteur der Wochenzeitung Junge Freiheit, seine Zuhörer mit auf eine journalistische Reise durch die 1990er und 2000er Jahre nahm. Die Wiedervereinigung, der 3. Oktober als künstlicher Nationalfeiertag, Geschichtspolitik, die Lust der Deutschen am Selbsthaß, Einwanderung, Integration und viele weitere Themen standen auf Steins abendfüllender Agenda, die er seinem Buch „Für eine neue Nation“ entnommen hatte.

Stein gab Einblicke in seine Tätigkeit als professioneller Beobachter, Chronist und kritischer Kommentator. In Hinsicht auf die aktuelle Lage zeigte er sich optimistisch: Bei aller gebotenen Schärfe zur Erfassung der krisenhaften Realität sollten die Deutschen mit Zuversicht und Optimismus an einer Wende arbeiten. „Wir Deutschen haben uns in unserer Geschichte wiederholt aus tiefster Not und Zerrissenheit wieder aufgerichtet. Daß ein Mentalitätswandel auch in Zeiten materiellen Überflusses möglich ist und nicht erst durch katastrophale Krisen herbeigeführt werden muß, dafür sollten wir arbeiten“, so Stein.

Die Bibliothek des Konservatismus (BdK) ist ein Ort konservativen Denkens und Schaffens in Berlin. Sie dient gleichermaßen dem Sammeln und Erhalten konservativer Literatur, wie der Weiterentwicklung konservativen Gedankenguts durch Vorträge und Publikationen.

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