Engagiertes Plädoyer wider den Gleichheitswahn

Die Influencerin Anna-Maria Scherer entlarvt die links-grüne Doppelmoral 

Anna Scherer bei ihrer Buchvorstellung

Am 8. Oktober 2025 stellte die Influencerin Anna-Maria Scherer ihr neues Buch Der Gleichheitswahn – Was Ihr Euch nicht zu sagen traut! vor. Sie ist mit eigenen Social-Media-Kanälen unter dem Namen Anna Marinada aktiv und dreht Videos für die Junge Freiheit. Sie kritisiert die politischen und intellektuellen Moden wie Wokismus, Gendern, extremen Feminismus oder Antirassismus. Für die Familie aus Vater, Mutter und Kindern sowie den christlichen Glauben macht sie sich stark. Sie lebt als Hausfrau und Mutter von fünf Kindern in Stuttgart.

Auch aufgrund ihres christlichen Glaubens liegt es Anna-Maria Scherer auf dem Herzen, Dinge anzusprechen, die vielleicht für andere schwerer beim Namen zu nennen wären. Sie hat ihr Buch „Gleichheitswahn“ genannt, weil wir nach dem Willen der tonangebenden Kräfte in bestimmten Dingen gleich sein und gleich denken sollten. Einerseits werde Vielfalt propagiert, doch wenn man nicht denke, wie man denken solle, werde man auf die Schiene „Nazi“ geschoben. Auch sie sei schon als „Nazi“ beschimpft worden, das könne man schon als „Wahn“ bezeichnen. Sie will daher mit ihrem Buch diese „links-grüne Doppelmoral“ aufdecken.

Als Tochter eines Jamaikaners und einer Deutschen hat sie Wurzeln in zwei Kulturen. Persönlich erlebt sie, wie das Leben als farbiger Mensch in Deutschland ist. Als Kind ist sie in Schwaben aufgewachsen, wo der Unterschied der Hautfarbe zwar wahrgenommen, jedoch nicht abwertend verwendet worden sei.

Scherer stellte bei ihrem Vortrag fest, daß in Deutschland kein struktureller Rassismus bestehe, obwohl in der Öffentlichkeit immer wieder von angeblichen „rassistischen Attacken“ gesprochen werde. Im Gegenteil habe sie den Eindruck, daß nach Gründen gesucht werde, um Haß gegen Weiße zu schüren. Unter Schwarzen beobachtet sie oft, daß diese gerne in der „Opferrolle“ blieben statt Verantwortung für ihr eigenes Leben zu übernehmen. Sie plädiert dafür, daß Menschen verschiedener Rassen miteinander reden sollten, um so ihren Horizont zu erweitern.

Auch macht ihr die unkontrollierte Zuwanderung sorgen. Sie kritisiert, daß mittlerweile die Einwanderung vor allem aus muslimischen Ländern in großen in sich abgeschlossenen sozialen Gruppen erfolgt, was eben nicht zur Vielfalt führe.

 

Die Bibliothek des Konservatismus (BdK) ist ein Ort konservativen Denkens und Schaffens in Berlin. Sie dient gleichermaßen dem Sammeln und Erhalten konservativer Literatur, wie der Weiterentwicklung konservativen Gedankenguts durch Vorträge und Publikationen.

Mehr Informationen...

Kategorien