Horst-Joachim Lüdecke über Klimawandel und Energiewende

Deutscher Alleingang wider die Vernunft und das Naturgesetz

Professor Lüdecke bei seinem Vortrag

Professor Lüdecke bei seinem Vortrag

Seitdem Bundeskanzlerin Angela Merkel anläßlich der Reaktorkatastrophe von Fukushima die „Energiewende“ ausrief, ist es schwer, rationalen Argumenten gegen die These vom „menschengemachten Klimawandel“ Gehör zu verschaffen. Horst-Joachim Lüdecke, Professor an der Hochschule für Wirtschaft und Technik des Saarlandes im Ruhestand und Pressesprecher des Europäischen Instituts für Klima und Energie (EIKE), machte sich dennoch die Mühe und führte am 20. Januar 2014 seine rund 60 Zuhörer in der Bibliothek des Konservatismus in die grundlegenden naturwissenschaftlichen und volkswirtschaftlichen Zusammenhänge des Problems ein.

„Wetterwandel und Klimawandel sind naturgesetzlich. Konstantes Klima ist unmöglich“, so Lüdecke. Die Rede vom „Klimaschutz“ sei wissenschaftlich unredlich und die Annahme, der vom Menschen generierte CO2-Ausstoß für diesen verantwortlich, abwegig. Statt sich dieser Realität zu stellen, isoliere sich Deutschland innerhalb der europäischen Energiepolitik, indem es eine „Energiewende“ vollführe, die weder sinnvoll noch bezahlbar sei.

In der anschließenden Aussprache wurde immer wieder die Frage thematisiert, welche Mechanismen es verhinderten, daß eine ergebnisoffene Diskussion über Sinn und Unsinn einer „Energiewende“ zustande kommt. Eine solche sei die Gesellschaft den nachwachsenden Generationen schuldig.

Die Bibliothek des Konservatismus (BdK) ist ein Ort konservativen Denkens und Schaffens in Berlin. Sie dient gleichermaßen dem Sammeln und Erhalten konservativer Literatur, wie der Weiterentwicklung konservativen Gedankenguts durch Vorträge und Publikationen.

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