Die Bibliothek des Konservatismus (BdK) ist zugleich Denkfabrik und Ideenschmiede, Ort für Wissenschaft und Forschung sowie Raum für Veranstaltungen und Begegnungen. Hier werden alle wichtigen Quellen- und Sekundärtexte über Theorie und Gestalt des Konservatismus in Deutschland, Europa und der Welt gesammelt und kontinuierlich ergänzt. Rund 35.000 katalogisierte Werke bekannter und weniger bekannter Philosophen, Politiker, Literaten, Künstler und Publizisten des Konservatismus seit 1789 bis in die Gegenwart werden so der Öffentlichkeit in systematischer Aufstellung zugänglich gemacht. Hinzu kommt ein Bestand von über 500 Zeitungen und Zeitschriften aus Geschichte und Gegenwart, davon mehr als 90 laufende. Ein im Aufbau begriffenes Archiv stellt der Forschung wertvolle Nachlässe und Korrespondenzen zur Verfügung.

Referenten und Autoren, die konservatives Denken bereichern, bietet die BdK ein Forum für Vorträge und Buchvorstellungen, während sie mit wissenschaftlichen Seminaren Schüler, Studenten und Jungakademiker anspricht und so ihrem Bildungsauftrag gerecht wird. Mit ihrem Informationsbrief AGENDA, ihrem Newsletter, eigenen Kanälen bei YouTube und in den Sozialen Medien sowie den Podcasts Forum und Katechon gibt die Bibliothek auch jenen Anteil an ihrer Arbeit, die nicht an ihren Veranstaltungen vor Ort teilnehmen können. In der Schriftenreihe ERTRÄGE dokumentiert die Bibliothek Vorträge, die in ihr gehalten wurden, sowie wissenschaftliche Arbeiten, die in Anbindung an sie entstanden sind.

Träger der Bibliothek ist die Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung mit Sitz in Berlin. Die Stiftung wurde im Jahr 2000 von Caspar Freiherr von Schrenck-Notzing (1927–2009), dem langjährigen Herausgeber der konservativen Theoriezeitschrift Criticón, gegründet. Diesem Erbe wissen wir uns verpflichtet.

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