Bewahren, was immer gilt.

Ergründen, was Bedeutung hat.

Schaffen, was sich zu erhalten lohnt.

Willkommen in der Bibliothek des Konservatismus!

Schrenck-Notzing: Netzwerker und Ideengeber der Konservativen in Deutschland (Video & Podcast)

Der Politikwissenschaftler und Historiker Alexander Eiber hat am 5. November 2025 seine Biographie über den konservativen Publizisten Caspar von Schrenck-Notzing vorgestellt. Zeit seines Lebens war es Schrenck-Notzing ein Anliegen, der Kulturrevolution von 1968 etwas entgegenzusetzten und die verschiedenen konservativen Strömungen und Denker in Deutschland zusammenzubringen.

Podcast Katechon #23: Gerd-Klaus Kaltenbrunner – Abendland

Das Vermächtnis unserer abendländischen Kultur ist ein geheiligter Lebensraum. Gerd-Klaus Kaltenbrunner (1939–2011) hat die Bedeutung dieses Erbes unserer Heimat zeitlebens erkundet. So wurde er zu einem Hüter der Erinnerung und einem Wächter unserer abendländischen Tradition. Wolfgang Fenske spricht mit Michael Hageböck über dessen Buch „Abendland – Geheiligte Kultur, geliebte Heimat“, das Texte von Kaltenbrunner versammelt.

Nur der Generalsekretär des regierenden Komitees wurde ausgewechselt (Video & Podcast)

Die Vorstellung ihres Buches „Good Morning, Gemanistan! – Wird jetzt alles besser?“ am 22. Oktober 2025 haben die beiden Kolumnisten Henryk M. Broder und Reinhard Mohr dazu genutzt, um die Zeit des Wechsels von der Ampelregierung zur Regierung von Friederich Merz, die seit Mai 2025 im Amt ist, in den Blick zu nehmen.

Die Bibliothek des Konservatismus

Die Bibliothek des Konservatismus ist zugleich Denkfabrik und Ideenschmiede, Ort für Wissenschaft und Forschung sowie Raum für Veranstaltungen und Begegnungen.

Hier werden alle wichtigen Quellen- und Sekundärtexte über Theorie und Gestalt des Konservatismus in Deutschland, Europa und der Welt gesammelt, vorgehalten und kontinuierlich katalogisiert. Zehntausende Werke bekannter und weniger bekannter Philosophen, Politiker, Literaten, Künstler und Publizisten des Konservatismus seit 1789 bis in die Gegenwart werden so der Öffentlichkeit in systematischer Aufstellung nach und nach zugänglich gemacht.

Hinzu kommt ein Bestand von über 500 Zeitungen und Zeitschriften aus Geschichte und Gegenwart, davon mehr als 70 laufende. Ein im Aufbau begriffenes Archiv stellt der Forschung wertvolle Nachlässe und Korrespondenzen zur Verfügung. Mit der Schriftenreihe ERTRÄGE dokumentiert die Bibliothek Vorträge, die in ihr gehalten wurden, sowie wissenschaftliche Arbeiten, die in Anbindung an sie entstanden sind.

Getragen von der Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung (FKBF), präsentiert die Bibliothek des Konservatismus damit einen in Europa einzigartigen Bestand an Literatur aus allen Bereichen konservativen Denkens und Schaffens.

Die FKBF

Die gemeinnützige Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung (FKBF) wurde im Jahr 2000 von Caspar Freiherr von Schrenck-Notzing in München gegründet. Zweck der Stiftung ist die Förderung von Bildung, Erziehung, Kultur, Wissenschaft und Forschung. Dabei erstreckt sich die Förderung, der Stiftungssatzung entsprechend, insbesondere auf konservative Bildung und Forschung, Kultur und internationale Zusammenarbeit. Darüber hinaus bemüht sich die FKBF, auf das Anliegen der Stiftung in der Öffentlichkeit aufmerksam zu machen.

Die Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung entspricht ihrem satzungsgemäßen Auftrag durch Unterstützung verschiedener Projekte. Insbesondere trägt sie die Bibliothek des Konservatismus und beteiligt sich seit 2007 an der Vergabe des Gerhard-Löwenthal-Preises für Journalisten.

Darüber hinaus gibt sie fallweise eigene Publikationen heraus, wie beispielsweise den 2011 erschienenen Auswahlband Konservative Publizistik, der wichtige Texte des Stifters Caspar von Schrenck-Notzing aus den Jahren 1961 bis 2008 vereinigt.

Desweiteren liegen mehrere Bände der im Berliner Wissenschaftsverlag Duncker & Humblot erschienenen Schriftenreihe Studien und Texte zur Erforschung des Konservatismus (STEK) vor.