Bewahren, was immer gilt.

Ergründen, was Bedeutung hat.

Schaffen, was sich zu erhalten lohnt.

Willkommen in der Bibliothek des Konservatismus!

5. Jungkonservatives Seminar: »Kritik der Moderne«

Mit dem Jungkonservativen Seminar veranstalten wir seit 2023 regelmäßig Wochenendseminare für Schüler, Studenten und Jungakademiker bis 35 Jahre, die an konservativer Theoriebildung interessiert sind. Im 5. JKS vom 4.–6. Juli 2025 geht es um die „Kritik der Moderne“. Weitere Informationen finden Sie hier.

Kriegstraumata als Belastung für eine freie Gesellschaft (Video & Podcast)

Am 7. Mai 2025 las Raymond Unger aus seiner Familienchronik „Die Heimat der Wölfe – Ein Kriegsenkel auf den Spuren seiner Familie“. Er berichtete von den Traumata seiner Eltern aufgrund des Zweiten Weltkriegs, die klassische Vertreter der Kriegskindergeneration waren. Ausgehend davon machte er deutlich, daß die Heilung persönlicher wie kollektiver Traumata Voraussetzung für eine freie Gesellschaft ist.

Mit Terror und Gewalt marschierte die Rote Armee ein

Am 16. April 2025 sprach der Berliner Historiker Hubertus Knabe über den Einmarsch der Roten Armee in Deutschland 1945. Dabei schilderte er die systematische Gewalt gegen die Zivilbevölkerung, die von den Sowjets ausgeübt wurde, und machte nachvollziehbar, warum der 8. Mai 1945 für die Deutschen im Osten kein Tag der Befreiung gewesen ist.

Podcast Katechon #19: Arnold Gehlen – Von der Bedürftigkeit des Menschen

Arnold Gehlen (1904–1976) gilt als einer der großen konservativen Theoretiker des 20. Jahrhunderts. In Folge 19 unseres Theoriepodcasts Katechon zeichnet der Historiker Dr. Karlheinz Weißmann die Entwicklung seines Denkens vom philosophischen Anthropologen zum Soziologen nach.

Die Bibliothek des Konservatismus

Die Bibliothek des Konservatismus ist zugleich Denkfabrik und Ideenschmiede, Ort für Wissenschaft und Forschung sowie Raum für Veranstaltungen und Begegnungen.

Hier werden alle wichtigen Quellen- und Sekundärtexte über Theorie und Gestalt des Konservatismus in Deutschland, Europa und der Welt gesammelt, vorgehalten und kontinuierlich katalogisiert. Zehntausende Werke bekannter und weniger bekannter Philosophen, Politiker, Literaten, Künstler und Publizisten des Konservatismus seit 1789 bis in die Gegenwart werden so der Öffentlichkeit in systematischer Aufstellung nach und nach zugänglich gemacht.

Hinzu kommt ein Bestand von über 500 Zeitungen und Zeitschriften aus Geschichte und Gegenwart, davon mehr als 70 laufende. Ein im Aufbau begriffenes Archiv stellt der Forschung wertvolle Nachlässe und Korrespondenzen zur Verfügung. Mit der Schriftenreihe ERTRÄGE dokumentiert die Bibliothek Vorträge, die in ihr gehalten wurden, sowie wissenschaftliche Arbeiten, die in Anbindung an sie entstanden sind.

Getragen von der Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung (FKBF), präsentiert die Bibliothek des Konservatismus damit einen in Europa einzigartigen Bestand an Literatur aus allen Bereichen konservativen Denkens und Schaffens.

Die FKBF

Die gemeinnützige Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung (FKBF) wurde im Jahr 2000 von Caspar Freiherr von Schrenck-Notzing in München gegründet. Zweck der Stiftung ist die Förderung von Bildung, Erziehung, Kultur, Wissenschaft und Forschung. Dabei erstreckt sich die Förderung, der Stiftungssatzung entsprechend, insbesondere auf konservative Bildung und Forschung, Kultur und internationale Zusammenarbeit. Darüber hinaus bemüht sich die FKBF, auf das Anliegen der Stiftung in der Öffentlichkeit aufmerksam zu machen.

Die Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung entspricht ihrem satzungsgemäßen Auftrag durch Unterstützung verschiedener Projekte. Insbesondere trägt sie die Bibliothek des Konservatismus und beteiligt sich seit 2007 an der Vergabe des Gerhard-Löwenthal-Preises für Journalisten.

Darüber hinaus gibt sie fallweise eigene Publikationen heraus, wie beispielsweise den 2011 erschienenen Auswahlband Konservative Publizistik, der wichtige Texte des Stifters Caspar von Schrenck-Notzing aus den Jahren 1961 bis 2008 vereinigt.

Desweiteren liegen mehrere Bände der im Berliner Wissenschaftsverlag Duncker & Humblot erschienenen Schriftenreihe Studien und Texte zur Erforschung des Konservatismus (STEK) vor.