Willkommen in der Bibliothek des Konservatismus!
SENSE! – Der Kabarettist Ludger K. blickte zurück auf das Jahr 2022
Fast zehn Jahre nach seinem ersten Auftritt in der BdK gab es am 31. Januar 2023 ein Wiedersehen mit dem Essener Kabarettisten Ludger Kusenberg alias Ludger K. - In seinem Jahresrückblick 2022 ließ er nichts und niemanden ungeschoren davonkommen: von der Corona-Politik bis zur Klimawende, von Friedrich Merz bis zu Annalena Baerbock – Ludger K. kommentierte das zurückliegende Jahr mit heiterer Ironie und sorgte für einen fröhlichen Abend.
Auf falscher Fährte: Die Konservativen und die CDU
Bis heute richtet sich die Hoffnung vieler Konservativer auf die Unionsparteien. Warum sie dabei immer wieder enttäuscht werden, ja enttäuscht werden müssen, erläuterte der Berliner Parlamentshistoriker Michael F. Feldkamp am 25. Januar 2023 unter dem Titel „Das Debakel – Die CDU als verlorene Hoffnung der Konservativen“ anhand der Geschichte der Partei.
Neue Folge des BdK-Podcasts: Fjodor M. Dostojewksi – Ein russischer Konservativer
In der elften Folge des konservativen Theoriepodcasts Katechon sprechen wir über Fjodor M. Dostojewski als konservativen Schriftsteller und erörtern sein pessimistisches Menschenbild.
Fritz Söllner „Krise als Mittel zur Macht“ jetzt online!
Am 11. Januar 2023 stellte der Ökonom Fritz Söllner sein neues Buch „Krise als Mittel zur Macht“ vor. Sehen Sie hier das Video seiner Lesung in voller Länge.
Nächste Veranstaltungen
- Dietrich Murswiek: Streitfall Verfassungsschutz – Verteidiger oder Gefährder der Demokratie?Mittwoch, 8. Februar 2023, 19 Uhr: Vortrag mit Diskussion
- Gergely Prőhle: Otto von Habsburg – Wie man ein konservatives Netzwerk aufbautMittwoch, 1. März 2023, 19 Uhr: Vortrag mit Diskussion
- Martin Burckhardt: Transhumanismus – Eine Fußnote zur Psychologie der MaschineMittwoch, 22. März 2023, 19 Uhr: Vortrag mit Diskussion
- Norbert Bolz: Der alte, weiße Mann – Sündenbock der NationMittwoch, 5. April 2023, 19 Uhr: Buchvorstellung
Die Bibliothek des Konservatismus
Die Bibliothek des Konservatismus ist zugleich Denkfabrik und Ideenschmiede, Ort für Wissenschaft und Forschung sowie Raum für Veranstaltungen und Begegnungen.
Hier werden alle wichtigen Quellen- und Sekundärtexte über Theorie und Gestalt des Konservatismus in Deutschland, Europa und der Welt gesammelt, vorgehalten und kontinuierlich katalogisiert. Zehntausende Werke bekannter und weniger bekannter Philosophen, Politiker, Literaten, Künstler und Publizisten des Konservatismus seit 1789 bis in die Gegenwart werden so der Öffentlichkeit in systematischer Aufstellung nach und nach zugänglich gemacht.
Hinzu kommt ein Bestand von über 500 Zeitungen und Zeitschriften aus Geschichte und Gegenwart, davon mehr als 70 laufende. Ein im Aufbau begriffenes Archiv stellt der Forschung wertvolle Nachlässe und Korrespondenzen zur Verfügung. Mit der Schriftenreihe ERTRÄGE dokumentiert die Bibliothek Vorträge, die in ihr gehalten wurden, sowie wissenschaftliche Arbeiten, die in Anbindung an sie entstanden sind.
Getragen von der Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung (FKBF), präsentiert die Bibliothek des Konservatismus damit einen in Europa einzigartigen Bestand an Literatur aus allen Bereichen konservativen Denkens und Schaffens.
Die FKBF
Die gemeinnützige Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung (FKBF) wurde im Jahr 2000 von Caspar Freiherr von Schrenck-Notzing in München gegründet. Zweck der Stiftung ist die Förderung von Bildung, Erziehung, Kultur, Wissenschaft und Forschung. Dabei erstreckt sich die Förderung, der Stiftungssatzung entsprechend, insbesondere auf konservative Bildung und Forschung, Kultur und internationale Zusammenarbeit. Darüber hinaus bemüht sich die FKBF, auf das Anliegen der Stiftung in der Öffentlichkeit aufmerksam zu machen.
Die Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung entspricht ihrem satzungsgemäßen Auftrag durch Unterstützung verschiedener Projekte. Insbesondere trägt sie die Bibliothek des Konservatismus und beteiligt sich seit 2007 an der Vergabe des Gerhard-Löwenthal-Preises für Journalisten.
Darüber hinaus gibt sie fallweise eigene Publikationen heraus, wie beispielsweise den 2011 erschienenen Auswahlband Konservative Publizistik, der wichtige Texte des Stifters Caspar von Schrenck-Notzing aus den Jahren 1961 bis 2008 vereinigt.
Desweiteren liegen mehrere Bände der im Berliner Wissenschaftsverlag Duncker & Humblot erschienenen Schriftenreihe Studien und Texte zur Erforschung des Konservatismus (STEK) vor.