Willkommen in der Bibliothek des Konservatismus!
3. Jungkonservatives Seminar begeisterte
Im Rahmen des 3. Jungkonservativen Seminars der BdK beschäftigten sich 25 Schüler, Studenten und Jungakademiker aus Deutschland, Österreich, Belgien und den Niederlanden ein Wochenende lang mit dem modernen Staat aus konservativer Sicht. Unter der Leitung von Jonathan Danubio und Wolfgang Fenske befaßten sie sich unter anderem mit der Frage, wie man als Konservativer den modernen Staat einzuschätzen habe und über welche metaphysischen Ressourcen er verfüge.
Vier Szenarien der Einwanderungspolitik (Video & Podcast)
Am 13. November 2024 stellte der frühere Berliner Finanzsenator und Publizist Thilo Sarrazin sein neues Buch „Deutschland auf der schiefen Bahn – Wohin steuert unser Land?“ vor. Mit ihm bietet er nicht nur eine Fortschreibung der Themen, die er mit seinem vieldiskutierten Bestseller „Deutschland schafft sich ab“ aufgeworfen hatte, sondern erörtert zugleich politische Auswege aus der Krise.
Vermachtung der Wirtschaft als Gefahr für die Freiheit (Video & Podcast)
Anhand seines neuen Buches „Wirtschaftsfaschismus – Extremer Etatismus in Aktion“ legte der Berliner Ökonom und Publizist Michael von Prollius am 6. November 2024 dar, wie Staaten in übergriffiger Weise auf das Wirtschaftsgeschehen Einfluß nehmen und welche Lehren daraus zu ziehen sind.
Leben in einer Zeit der Monster
Die Berliner Publizisten Mark Feldon und Kolja Zydatiss stellten am 23. Oktober 2024 ihr neues Buch „Interregnum – Was kommt nach der liberalen Demokratie?“ vor. Dabei problematisierten sie zunächst verschiedene Krisenphänomene der Gegenwart und zeichneten nach, wie Moralismus, ideologische Frontenbildung und ein aktivistischer Staat an die Stelle klassisch-liberaler Werte getreten seien.
Die Veranstaltung ist ausgebucht!
Mittwoch, 15. Januar 2025, 19 Uhr: Buchvorstellung
Mittwoch, 29. Januar 2025, 19 Uhr: Buchvorstellung
Mittwoch, 12. Februar 2025, 19 Uhr: Buchvorstellung
Die Bibliothek des Konservatismus
Die Bibliothek des Konservatismus ist zugleich Denkfabrik und Ideenschmiede, Ort für Wissenschaft und Forschung sowie Raum für Veranstaltungen und Begegnungen.
Hier werden alle wichtigen Quellen- und Sekundärtexte über Theorie und Gestalt des Konservatismus in Deutschland, Europa und der Welt gesammelt, vorgehalten und kontinuierlich katalogisiert. Zehntausende Werke bekannter und weniger bekannter Philosophen, Politiker, Literaten, Künstler und Publizisten des Konservatismus seit 1789 bis in die Gegenwart werden so der Öffentlichkeit in systematischer Aufstellung nach und nach zugänglich gemacht.
Hinzu kommt ein Bestand von über 500 Zeitungen und Zeitschriften aus Geschichte und Gegenwart, davon mehr als 70 laufende. Ein im Aufbau begriffenes Archiv stellt der Forschung wertvolle Nachlässe und Korrespondenzen zur Verfügung. Mit der Schriftenreihe ERTRÄGE dokumentiert die Bibliothek Vorträge, die in ihr gehalten wurden, sowie wissenschaftliche Arbeiten, die in Anbindung an sie entstanden sind.
Getragen von der Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung (FKBF), präsentiert die Bibliothek des Konservatismus damit einen in Europa einzigartigen Bestand an Literatur aus allen Bereichen konservativen Denkens und Schaffens.
Die FKBF
Die gemeinnützige Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung (FKBF) wurde im Jahr 2000 von Caspar Freiherr von Schrenck-Notzing in München gegründet. Zweck der Stiftung ist die Förderung von Bildung, Erziehung, Kultur, Wissenschaft und Forschung. Dabei erstreckt sich die Förderung, der Stiftungssatzung entsprechend, insbesondere auf konservative Bildung und Forschung, Kultur und internationale Zusammenarbeit. Darüber hinaus bemüht sich die FKBF, auf das Anliegen der Stiftung in der Öffentlichkeit aufmerksam zu machen.
Die Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung entspricht ihrem satzungsgemäßen Auftrag durch Unterstützung verschiedener Projekte. Insbesondere trägt sie die Bibliothek des Konservatismus und beteiligt sich seit 2007 an der Vergabe des Gerhard-Löwenthal-Preises für Journalisten.
Darüber hinaus gibt sie fallweise eigene Publikationen heraus, wie beispielsweise den 2011 erschienenen Auswahlband Konservative Publizistik, der wichtige Texte des Stifters Caspar von Schrenck-Notzing aus den Jahren 1961 bis 2008 vereinigt.
Desweiteren liegen mehrere Bände der im Berliner Wissenschaftsverlag Duncker & Humblot erschienenen Schriftenreihe Studien und Texte zur Erforschung des Konservatismus (STEK) vor.