Bewahren, was immer gilt.

Ergründen, was Bedeutung hat.

Schaffen, was sich zu erhalten lohnt.

Willkommen in der Bibliothek des Konservatismus!

Deutschland lähmt die Selbstbehauptung Europas (mit Video & Podcast)

Wenige Tage nach dem Einmarsch Rußlands in die Ukraine im Februar 2022 verkündete Bundeskanzler Scholz die deutsche „Zeitenwende“ in der Außen- und Sicherheitspolitik. Warum diese niemals eintrat und wie der Weg zu einer strategischen Außenpolitik aussehen könnte, schilderte Peter Seidel bei der Vorstellung seines neuen Buches „Zeitenwende – aber wohin?“ am 8. November 2023.

Den schwereren Weg gewählt (mit Video & Podcast)

Der Saarbrücker Germanist Günter Scholdt führte am 25. Oktober 2023 in die Literaturepoche der „Inneren Emigration“ ein. Deren Autoren, die zwischen 1933 und 1945 in Deutschland verblieben waren, sahen sich schon bald nach Kriegsende Vorwürfen ausgesetzt, die bis heute fortleben. Warum sie ungerechtfertigt sind und welche politischen Motive hinter ihnen stehen, legte Scholdt anhand von Texten und biographischen Hintergrundinformationen eindrucksvoll dar.

Zum Abschuß freigegeben (mit Video & Podcast)

Es gibt Romane, die enthalten versteckte Andeutungen auf das Leben ihres Verfassers. Und es gibt Matthias Matusseks neues Buch „Armageddon“, das in gewollt durchsichtiger Verfremdung eine Autobiographie im Modus eines Erzähltextes ist. In seiner Buchvorstellung am 11. Oktober 2023 plauderte Matussek mit Michael Klonovsky ganz unchiffriert und auf unterhaltsame Weise über seine Erfahrungen mit der großen Politik und ihren kleinen Statthaltern in den Redaktionsstuben.

Symposion „Ernst Nolte 1923 – 2023“ in der BdK

Am 11. Januar 2023 jährte sich der Geburtstag des Historikers und Philosophen Ernst Nolte zum 100. Male. Aus diesem Anlaß luden die Historiker Prof. Dr. Hans-Christof Kraus (Passau) und Prof. Dr. Uwe Walter (Bielefeld) am 6. Oktober 2023 zu einem wissenschaftlichen Symposion in die Bibliothek des Konservatismus.

Die Bibliothek des Konservatismus

Die Bibliothek des Konservatismus ist zugleich Denkfabrik und Ideenschmiede, Ort für Wissenschaft und Forschung sowie Raum für Veranstaltungen und Begegnungen.

Hier werden alle wichtigen Quellen- und Sekundärtexte über Theorie und Gestalt des Konservatismus in Deutschland, Europa und der Welt gesammelt, vorgehalten und kontinuierlich katalogisiert. Zehntausende Werke bekannter und weniger bekannter Philosophen, Politiker, Literaten, Künstler und Publizisten des Konservatismus seit 1789 bis in die Gegenwart werden so der Öffentlichkeit in systematischer Aufstellung nach und nach zugänglich gemacht.

Hinzu kommt ein Bestand von über 500 Zeitungen und Zeitschriften aus Geschichte und Gegenwart, davon mehr als 70 laufende. Ein im Aufbau begriffenes Archiv stellt der Forschung wertvolle Nachlässe und Korrespondenzen zur Verfügung. Mit der Schriftenreihe ERTRÄGE dokumentiert die Bibliothek Vorträge, die in ihr gehalten wurden, sowie wissenschaftliche Arbeiten, die in Anbindung an sie entstanden sind.

Getragen von der Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung (FKBF), präsentiert die Bibliothek des Konservatismus damit einen in Europa einzigartigen Bestand an Literatur aus allen Bereichen konservativen Denkens und Schaffens.

Die FKBF

Die gemeinnützige Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung (FKBF) wurde im Jahr 2000 von Caspar Freiherr von Schrenck-Notzing in München gegründet. Zweck der Stiftung ist die Förderung von Bildung, Erziehung, Kultur, Wissenschaft und Forschung. Dabei erstreckt sich die Förderung, der Stiftungssatzung entsprechend, insbesondere auf konservative Bildung und Forschung, Kultur und internationale Zusammenarbeit. Darüber hinaus bemüht sich die FKBF, auf das Anliegen der Stiftung in der Öffentlichkeit aufmerksam zu machen.

Die Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung entspricht ihrem satzungsgemäßen Auftrag durch Unterstützung verschiedener Projekte. Insbesondere trägt sie die Bibliothek des Konservatismus und beteiligt sich seit 2007 an der Vergabe des Gerhard-Löwenthal-Preises für Journalisten.

Darüber hinaus gibt sie fallweise eigene Publikationen heraus, wie beispielsweise den 2011 erschienenen Auswahlband Konservative Publizistik, der wichtige Texte des Stifters Caspar von Schrenck-Notzing aus den Jahren 1961 bis 2008 vereinigt.

Desweiteren liegen mehrere Bände der im Berliner Wissenschaftsverlag Duncker & Humblot erschienenen Schriftenreihe Studien und Texte zur Erforschung des Konservatismus (STEK) vor.