Willkommen in der Bibliothek des Konservatismus!
Von verkabelten Mönchen zur Netzwerkgesellschaft
Der Ursprung des Transhumanismus reicht weit in die Vergangenheit zurück, und die „Psychologie der Maschine“ prägt unser Bewußtsein seit langem. Der Berliner Kultursoziologe Martin Burckhardt sprach am 22. März 2023 über die geschichtlichen Hintergründe und kulturellen Bedingungen des Transhumanismus. Dabei legte er dar, daß weder Euphorie noch Furcht geboten sei.
Neue Folge des BdK-Podcasts: Das Dreiergespann – Hugo von Hofmannsthal, Rudolf Borchardt und Rudolf Alexander Schröder
In der 13. Folge des konservativen Theoriepodcasts Katechon sprechen Wolfgang Fenske und Jonathan Danubio mit Alexander Kissler über Hugo von Hofmannsthal, Rudolf Borchardt und Rudolf Alexander Schröder und ihre konservative literarische Arbeitsgemeinschaft in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Gergely Prőhle „Otto von Habsburg als konservativer Netzwerker“ jetzt online!
Am 1. März 2023 sprach Gergely Prőhle, ehemaliger ungarischer Botschafter in Deutschland und heutiger Direktor der Otto-von-Habsburg-Stiftung in Budapest, über den letzten österreichisch-ungarischen Kronprinzen und beschrieb anhand von dessen Vita, wie sich Otto von Habsburg ein internationales konservatives Netzwerk aufbaute. Sehen Sie hier das Video in voller Länge.
»The best Emperor the Habsburgs never had«
Der letzte österreichisch-ungarische Kronprinz Otto von Habsburg (1912–2011) war nicht nur ein europaweit aktiver Politiker, sondern auch ein geschickter konservativer Netzwerker. Gergely Prőhle, Direktor der Otto-von-Habsburg-Stiftung in Budapest, gewährte am 1. März 2023 Einblicke in die Forschungen seiner Institution, die interessante Aspekte des Konservativen Otto von Habsburg zu Tage förderten.
Nächste Veranstaltungen
- Norbert Bolz: Der alte weiße Mann – Sündenbock der NationDie Veranstaltung ist ausgebucht!
- Helmut Lethen: Der Sommer des Großinquisitors – Über die Faszination des BösenMittwoch, 19. April 2023, 19 Uhr: Buchvorstellung
- Gudula Walterskirchen: Systemversagen – Wie wir in eine multiple Krise geraten sindMittwoch, 3. Mai 2023, 19 Uhr: Buchvorstellung
- Großer Dublettenverkauf im Lesesaal
Konservative Literatur günstig abzugeben!Freitag, 5. Mai 2023, 13–17 Uhr: Dublettenverkauf
Die Bibliothek des Konservatismus
Die Bibliothek des Konservatismus ist zugleich Denkfabrik und Ideenschmiede, Ort für Wissenschaft und Forschung sowie Raum für Veranstaltungen und Begegnungen.
Hier werden alle wichtigen Quellen- und Sekundärtexte über Theorie und Gestalt des Konservatismus in Deutschland, Europa und der Welt gesammelt, vorgehalten und kontinuierlich katalogisiert. Zehntausende Werke bekannter und weniger bekannter Philosophen, Politiker, Literaten, Künstler und Publizisten des Konservatismus seit 1789 bis in die Gegenwart werden so der Öffentlichkeit in systematischer Aufstellung nach und nach zugänglich gemacht.
Hinzu kommt ein Bestand von über 500 Zeitungen und Zeitschriften aus Geschichte und Gegenwart, davon mehr als 70 laufende. Ein im Aufbau begriffenes Archiv stellt der Forschung wertvolle Nachlässe und Korrespondenzen zur Verfügung. Mit der Schriftenreihe ERTRÄGE dokumentiert die Bibliothek Vorträge, die in ihr gehalten wurden, sowie wissenschaftliche Arbeiten, die in Anbindung an sie entstanden sind.
Getragen von der Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung (FKBF), präsentiert die Bibliothek des Konservatismus damit einen in Europa einzigartigen Bestand an Literatur aus allen Bereichen konservativen Denkens und Schaffens.
Die FKBF
Die gemeinnützige Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung (FKBF) wurde im Jahr 2000 von Caspar Freiherr von Schrenck-Notzing in München gegründet. Zweck der Stiftung ist die Förderung von Bildung, Erziehung, Kultur, Wissenschaft und Forschung. Dabei erstreckt sich die Förderung, der Stiftungssatzung entsprechend, insbesondere auf konservative Bildung und Forschung, Kultur und internationale Zusammenarbeit. Darüber hinaus bemüht sich die FKBF, auf das Anliegen der Stiftung in der Öffentlichkeit aufmerksam zu machen.
Die Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung entspricht ihrem satzungsgemäßen Auftrag durch Unterstützung verschiedener Projekte. Insbesondere trägt sie die Bibliothek des Konservatismus und beteiligt sich seit 2007 an der Vergabe des Gerhard-Löwenthal-Preises für Journalisten.
Darüber hinaus gibt sie fallweise eigene Publikationen heraus, wie beispielsweise den 2011 erschienenen Auswahlband Konservative Publizistik, der wichtige Texte des Stifters Caspar von Schrenck-Notzing aus den Jahren 1961 bis 2008 vereinigt.
Desweiteren liegen mehrere Bände der im Berliner Wissenschaftsverlag Duncker & Humblot erschienenen Schriftenreihe Studien und Texte zur Erforschung des Konservatismus (STEK) vor.