Willkommen in der Bibliothek des Konservatismus!
Gergely Prőhle „Otto von Habsburg als konservativer Netzwerker“ jetzt online!
Am 1. März 2023 sprach Gergely Prőhle, ehemaliger ungarischer Botschafter in Deutschland und heutiger Direktor der Otto-von-Habsburg-Stiftung in Budapest, über den letzten österreichisch-ungarischen Kronprinzen und beschrieb anhand von dessen Vita, wie sich Otto von Habsburg ein internationales konservatives Netzwerk aufbaute. Sehen Sie hier das Video in voller Länge.
»The best Emperor the Habsburgs never had«
Der letzte österreichisch-ungarische Kronprinz Otto von Habsburg (1912–2011) war nicht nur ein europaweit aktiver Politiker, sondern auch ein geschickter konservativer Netzwerker. Gergely Prőhle, Direktor der Otto-von-Habsburg-Stiftung in Budapest, gewährte am 1. März 2023 Einblicke in die Forschungen seiner Institution, die interessante Aspekte des Konservativen Otto von Habsburg zu Tage förderten.
Jetzt neu: AGENDA 41 – Informationsbrief der Bibliothek des Konservatismus erschienen!
Die Nummer 41 des Informationsbriefs der Bibliothek des Konservatismus (BdK) ist erschienen! Ihr Druckexemplar liegt am Empfangstresen der BdK für Sie bereit. Oder laden Sie sich die Digitalfassung einfach hier als PDF-Datei herunter.
2. Jungkonservatives Seminar: »Politische Theologie«
Mit dem Jungkonservativen Seminar veranstalten wir seit 2023 einmal pro Quartal ein Wochenendseminar für Schüler, Studenten und Jungakademiker bis 35 Jahre, die an konservativer Theoriebildung interessiert sind. Vom 21.–23. April 2023 beschäftigen wir uns unter Leitung von Prof. Dr. Andreas Kinneging und Dr. Karlheinz Weißmann mit dem Thema „Politische Theologie“. Informationen und Anmeldung hier.
Nächste Veranstaltungen
- Norbert Bolz: Der alte weiße Mann – Sündenbock der NationMittwoch, 5. April 2023, 19 Uhr: Buchvorstellung
- Helmut Lethen: Der Sommer des Großinquisitors – Über die Faszination des BösenMittwoch, 19. April 2023, 19 Uhr: Buchvorstellung
- Gudula Walterskirchen: Systemversagen – Wie wir in eine multiple Krise geraten sindMittwoch, 3. Mai 2023, 19 Uhr: Buchvorstellung
- Großer Dublettenverkauf im Lesesaal
Konservative Literatur günstig abzugeben!Freitag, 5. Mai 2023, 13–17 Uhr: Dublettenverkauf
Die Bibliothek des Konservatismus
Die Bibliothek des Konservatismus ist zugleich Denkfabrik und Ideenschmiede, Ort für Wissenschaft und Forschung sowie Raum für Veranstaltungen und Begegnungen.
Hier werden alle wichtigen Quellen- und Sekundärtexte über Theorie und Gestalt des Konservatismus in Deutschland, Europa und der Welt gesammelt, vorgehalten und kontinuierlich katalogisiert. Zehntausende Werke bekannter und weniger bekannter Philosophen, Politiker, Literaten, Künstler und Publizisten des Konservatismus seit 1789 bis in die Gegenwart werden so der Öffentlichkeit in systematischer Aufstellung nach und nach zugänglich gemacht.
Hinzu kommt ein Bestand von über 500 Zeitungen und Zeitschriften aus Geschichte und Gegenwart, davon mehr als 70 laufende. Ein im Aufbau begriffenes Archiv stellt der Forschung wertvolle Nachlässe und Korrespondenzen zur Verfügung. Mit der Schriftenreihe ERTRÄGE dokumentiert die Bibliothek Vorträge, die in ihr gehalten wurden, sowie wissenschaftliche Arbeiten, die in Anbindung an sie entstanden sind.
Getragen von der Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung (FKBF), präsentiert die Bibliothek des Konservatismus damit einen in Europa einzigartigen Bestand an Literatur aus allen Bereichen konservativen Denkens und Schaffens.
Die FKBF
Die gemeinnützige Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung (FKBF) wurde im Jahr 2000 von Caspar Freiherr von Schrenck-Notzing in München gegründet. Zweck der Stiftung ist die Förderung von Bildung, Erziehung, Kultur, Wissenschaft und Forschung. Dabei erstreckt sich die Förderung, der Stiftungssatzung entsprechend, insbesondere auf konservative Bildung und Forschung, Kultur und internationale Zusammenarbeit. Darüber hinaus bemüht sich die FKBF, auf das Anliegen der Stiftung in der Öffentlichkeit aufmerksam zu machen.
Die Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung entspricht ihrem satzungsgemäßen Auftrag durch Unterstützung verschiedener Projekte. Insbesondere trägt sie die Bibliothek des Konservatismus und beteiligt sich seit 2007 an der Vergabe des Gerhard-Löwenthal-Preises für Journalisten.
Darüber hinaus gibt sie fallweise eigene Publikationen heraus, wie beispielsweise den 2011 erschienenen Auswahlband Konservative Publizistik, der wichtige Texte des Stifters Caspar von Schrenck-Notzing aus den Jahren 1961 bis 2008 vereinigt.
Desweiteren liegen mehrere Bände der im Berliner Wissenschaftsverlag Duncker & Humblot erschienenen Schriftenreihe Studien und Texte zur Erforschung des Konservatismus (STEK) vor.